Slowenien / Kroatien 2013 

 

 

 

Eine Einladung zu einem 50. Geburtstag, war der Anlaß mal wieder nach Slowenien zu fahren und meinen guten Kollegen Toni zu besuchen. Mit von der Partie waren Heidi und Peter. Schon in der Planungsphase der Tour war klar das wir noch einen Abstecher nach Kroatien machen wollen. Insgesamt hatten wir 10 Tage Zeit. Die Anreise nach Slowenien machten wir über die Schweiz, Österreich und Italien. Mit dem Flüelapass begann unser Einstieg in die Alpen.

Auch in diesem Jahr Stand ein Zwischenstop in Samnaun auf dem Plan. Die Anfahrt dort hin mache ich gerne "hinten rum" sprich über Vinadi. Die Strecke hat zwar einen schlechten Belag, aber dafür wird man mit sehr Reizvollen Tunneldurchfahrten belohnt. 

Die Tunnel sind sehr schmal und unbeleuchtet!!! Dadurch das die Tunnel sich am Hang befinden kann man bei den meisten die Ausfahrt auf der anderen Seite einsehen bevor man in den Tunnel einfährt. Das heißt... beobachten ob keiner auf der anderen Seite reinfährt ggf sich via Blickkontakt mit dem Gegenüber verständigen wer jetzt fahren darf ;-) Einmal im Tunnel, ist Wenden nicht Möglich!!!

Direkt an der Straße Richtung Samnaun befindet sich eine BP Tankstelle und da diese sich im Zollfreien Gebiet befindet kann man hier sehr Günstig Tanken. Neben der Tankstelle ist auch ein kleines Geschäft mit Restaurant. Auch hier bekommt man die angebotenen Waren Zollfrei.

 

 

   

Billig Tanken in Samnaun

 

Was kleines zum Naschen!? ;-)

 

Nachdem wir unsere Shoppingtour hinter uns gebracht hatten und uns oben im Restaurant gestärkt haben, rollten wir unsere Bike´s an die Tankstelle um die Spritfässer zu füllen. Unser nächstes Ziel... Resia! Eigentlich wollten wir über die Spisser Landstraße fahren, mussten aber wegen Bauarbeiten beim Grenzposten wieder umkehren.

 

   

Baustelle bei Samnaun

 

Alte Brücke am Grenzposten

 

 

 

   

www.moto-bike-wallnoefer.it

 

 

 

In Resia am Reschensee hatten wir unsere erste Übernachtung. Wie in den letzten Jahren ist meine Anlaufadresse dort das Hotel Wallnöffer. Dort kann man Kostengünstig Übernachten und kann in der eigenen Pizzaria das sehr leckere und gute Essen genießen. Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung Arabba in den Dolomiten. Natürlich haben wir noch eine kleine Rundtour gemacht und sind noch das Stilfser Joch hoch gefahren.

 

   

 

 

 

 

 

Oben angekommen, legten wir unsere erst Pause ein und tranken gemütlich einen Kaffee und Schocki im Restaurant Tibet. Hier hat man eine wünderschöne Aussicht, vorallem bei dem tollen Wetter

 

   

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

Mitten in den Dolomiten  

 

 

 

  en vor Arabba

 

Weiter ging die Reise Richtung Rosengarten... die Dolomiten standen auf dem Plan! Die Anreise dort hin führt uns vorbei an Bozen. Einige Pässe wie z. den Gampenpass, passo di Costalunga nahmen wir unter die Räder. Wir haben das Hotel in Arabba schon im voraus gebucht da wir auch in den vergangenen Jahren schon immer gute erfahrungen mit diesem Hotel gemacht haben. Die Zimmer sind sehr schön, der Service super. Zum essen kann man im dazugehörendem Hotel im Ortskern. In den Sommermonaten ist die Belegung der Hotels geringer da dieser Ort eher vom Wintersport geprägt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 
    

Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise Richtung Slowenien fort und ließen die Dolomiten hinter uns.  

 

 

 

 

   

 

 

 

   

 

 

 

   

Am späten Mittag sind wir dann in Kobarid angekommen und nachdem wir erst mal der Soca "Hallo" gesagt haben tranken wir den Rituellen Kaffee am Marktplatz. Das mache ich jedes mal wenn ich nach Slowenien komme.

 

 

Nach dem leckeren kaffee fuhren wir weiter und waren nach ca einer Stunde bei Toni. Wir wurden wie immer sehr freundlich empfangen und haben recht schnell unser Lager bezogen. Nachdem wir uns Frisch gemacht haben, ging es zum Reiterhaus in dem Toni seinen 50er feierte. Es war eine Hammer Party. Hier in Slowenien weiß man noch wie man Feste feiert! Leckeres Essen, super freundliche Menschen und eine geniale Stimmung. Die Jungs vom Motorradclub spielten bis in die Dunkelheit Fussball. Es wurde viel gelacht und getanzt. Da wir von der langen Anreise recht KO waren haben, wir uns irgendwann Nachts zurück zu Tonis Haus fahren lassen. Am nächsten Morgen wurden wir mit einem leckeren Frühstück verwöhnt. 

 

 

 

 

   

 

Da wir weiter nach Kroatien wollten sattelten wir gleich nach dem Frühstück unsere Bike´s und machten uns auf den Weg Richtung Grenze. Wir hatten Glück mit unserer Anreisezeit. An diesem Tag war der letzte Ferientag der Slowenen, die jetzt alle aus Kroatien kamen und einen Stau auf der Gegenfahrbahn verursachten. Für uns hieß es Freie Fahrt, nur direkt am Zoll mussten wir kurz warten. 

 

 

 

 Grenze zu Kroatien Rückreiseverkehr aus Kroatien 

Wir haben von Toni noch ein paar Tipps bekommen wo wir hin fahren können, was wir dann auch gleich in unsere Planung aufgenommen haben. Unser Tagesziel haben wir nicht festgelegt sondern wollten einfach mal fahren und dort wo es uns gefällt nach einem Hotel suchen. In Rabac haben wir dann unsere Tagesetour abgeschlossen.  Für uns war klar das wir an diesem Tag nicht viele Kilometer fahren würden und mal gemütlich machen wollten. In Rabac angekommen fuhren wir einmal durch den Ort und dann runter an den Hafen um in einem Hotel anzufragen ob noch Zimmer frei sind?! Wir hatten glück... Tolles Hotel direkt im Hafen, Zimmer mit Meerblick... einfach nur super!!!

 

 

Da wir früh dran waren haben wir das geniale Wetter ausgenutzt um noch eine Weile an die Strandprominade zu gehen. 

 

 

 

 

 

 

Bericht ist noch nicht fertig!!!